
Kodak Gold: Ein Fragment Ewigkeit
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Es gibt Bilder, die jeder kennt – ohne sie je selbst gemacht zu haben. Henri Cartier-Bressons entschiedener Moment in der Rue de Vaugirard. Das leuchtende Grün in Steve McCurrys „Afghan Girl“. Oder das stille Selbstporträt von Vivian Maier, eingefangen in einem Schaufenster, halb verborgen von der Welt.
Was all diese Bilder eint, ist mehr als nur ihr Motiv. Es ist das Material. Die Tiefe. Die Körnung. Die Wärme.
Es ist Film.
Kodak Gold war jahrzehntelang der treue Begleiter unzähliger Fotografen – nicht spektakulär, aber ehrlich. Nicht laut, aber voller Seele. Er war in Schulranzen, Reisetaschen, Handschuhfächern. In ihm lag das Versprechen von Sonnenuntergängen, von Geburtstagskerzen, von stillen Momenten zwischen zwei Menschen.
Dieser Print zeigt kein Motiv. Er zeigt ein Symbol.
Eine Nahaufnahme eines Kodak Gold Films – die Verpackung aufgerissen, als hätte jemand ihn gerade eingelegt, bereit, Zeit festzuhalten. Aufgenommen im Studio. Bewusst inszeniert. Und doch so roh und real wie die analoge Fotografie selbst.
Gedruckt auf edlem Hahnemühle FineArt-Papier, wird das Bild zu mehr als nur einer Erinnerung. Es wird zur Erfahrung. Die sanfte Struktur des Papiers unter den Fingern. Das matte Spiel von Licht auf der Oberfläche. Das leise Rascheln beim Aufhängen. Es fühlt sich an wie etwas, das schon immer da war.
Für alle, die die analoge Fotografie nicht nur sehen, sondern fühlen wollen.
Für alle, deren Herz beim Namen Kodak Gold kurz stillsteht.